Hanau war kein Einzelfall: Rechtsextremismus, Rassismus und die strukturelle Schmackes in Deutschland

Jener rassistisch motivierte Terrorattentat von Hanau am 19. Februar 2020, für dem neun Menschen mit Migrationshintergrund und eine Krauts ermordet wurden, schockierte die Nation. Doch die Ereignisse in Hanau waren kein isolierter Zwischenfall, sondern dasjenige erschreckende Ergebnis eines tief verwurzelten Problems: Rechtsextremismus, Rassismus und strukturelle Schmackes sind in Deutschland weit verbreitet und zeigen sich in vielfältigen Gießen, von individuellen Gewalttaten solange bis hin zu institutionellem Versagen. Die Modernisierung des Anschlags muss von dort weit obig die juristische Verfolgung des Täters rausgehen und die komplexen Ursachen und Strukturen des Rechtsextremismus anreden.

Jener Täter von Hanau, Tobias R., hinterließ ein umfangreiches Manifest, dasjenige seine rassistischen und verschwörungsideologischen Überzeugungen offenlegte. Er sah sich denn Teil einer internationalen Verschwörung, die von “globalistischen Eliten” gesteuert werde und die “deutsche Nation” unterdrücken wolle. Ebendiese Ideologie, die sich aus einer Mischung aus Rechtsextremismus, Verschwörungstheorien und antisemitischen Motiven speist, ist nicht neu, sondern findet in Teilen jener Nation immer wieder Nährboden. Die Online-Radikalisierung, die Verbreitung von Hassrede in sozialen Medien und die zunehmende Vernetzung rechtsextremer Gruppen tragen erheblich zur Verbreitung solcher Ideologien für.

Die Ereignisse in Hanau offenbarten jedoch nicht nur die Gefahr individueller Täter, sondern gleichwohl dasjenige Versagen staatlicher Institutionen im Kampf gegen Rechtsextremismus. Die Sicherheitsbehörden wurden in jener Vergangenheit zigfach wegen ihrer unzureichenden Reaktion uff rechtsextreme Aktivitäten kritisiert. Jener Kern Hanau zeigte fühlbar, dass die Informationslage obig den Täter und seine Aktivitäten unzureichend ausgewertet und die vorhandenen Informationen nicht in Maßen gewürdigt wurden. Die mangelnde Vernetzung zwischen den verschiedenen Sicherheitsbehörden und die fehlende strategische Koordinierung im Kampf gegen Rechtsextremismus stellen ein gravierendes Problem dar.

Darüber hinaus zeigt Hanau die Notwendigkeit, den strukturellen Rassismus in jener deutschen Verein zu thematisieren. Die Todesopfer des Anschlags waren in der Hauptsache Menschen mit Migrationshintergrund, welches die rassistische Motivation des Täters fühlbar unterstreicht. Struktureller Rassismus manifestiert sich in alltäglichen Diskriminierungen, Benachteiligungen und Ausgrenzungen, die Menschen mit Migrationshintergrund sachkundig. Dies betrifft Bereiche wie den Arbeitsmarkt, dasjenige Bildungssystem, dasjenige Gesundheitswesen und dasjenige Justizsystem. Die oft subtilen Gießen des Rassismus sind oft schwergewichtig zu wiedererkennen und zu bekämpfen, ungeachtet tragen sie maßgeblich zur gesellschaftlichen Spaltung und zur Entstehung von rechtsextremem Gedankengut für.

Die Modernisierung des Anschlags von Hanau muss von dort gleichwohl die strukturellen Ursachen des Rechtsextremismus anreden. Dies beinhaltet:

  • Eine umfassende Reform jener Sicherheitsbehörden: Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sicherheitsbehörden muss verbessert und die Informationsweitergabe optimiert werden. Es braucht eine stärkere Zusammenballung uff die Bekämpfung von Rechtsextremismus und eine bessere Schule jener Beamten im Umgang mit rechtsextremen Ideologien. Die Überwachung von Online-Aktivitäten rechtsextremer Gruppen muss intensiviert werden.
  • Eine Verstärkung jener Zivilgesellschaft: Volksherrschaft und Zivilgesellschaft zu tun sein gestärkt werden, um rechtsextremen Ideologien entgegenzuwirken. Dies beinhaltet die Unterstützung von Bildungsarbeit gegen Rassismus und Rechtsextremismus, die Unterstützung von Antidiskriminierungsstellen und die Verstärkung von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren.
  • Die Bekämpfung strukturellen Rassismus: Es braucht eine umfassende Zank mit strukturellem Rassismus in allen gesellschaftlichen Bereichen. Dies beinhaltet die Fortentwicklung von Antidiskriminierungsmaßnahmen, die Unterstützung von Inklusion und die Verstärkung jener Rechte von Menschen mit Migrationshintergrund. Eine transparente und kritische Zank mit jener deutschen Historie und ihrer kolonialen Vergangenheit ist unerlässlich.
  • Die Regulierung von Hassrede im WWW: Soziale Medien und Online-Plattformen tragen maßgeblich zur Verbreitung von Hassrede und rechtsextremen Inhalten für. Es braucht eine effektivere Regulierung von Hassrede und eine stärkere Verantwortung jener Plattformbetreiber zu Händen die Inhalte, die uff ihren Plattformen verbreitet werden.
  • Eine verstärkte Erinnerungskultur: Die Flashback an die Todesopfer des Anschlags von Hanau und anderer rechtsextremer Gewalttaten muss wachgehalten werden. Gedenkstätten und Bildungsinitiativen spielen hier eine wichtige Rolle.

Hanau war kein Einzelfall. Jener Plakat war dasjenige Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von individuellen Täterprofilen, gesellschaftlichen Entwicklungen und institutionellen Versagen. Nur durch eine umfassende und konsequente Zank mit den Ursachen und Strukturen des Rechtsextremismus, Rassismus und jener strukturellen Schmackes kann eine nachhaltige Bekämpfung dieser Gefahr gelingen. Die Modernisierung des Anschlags von Hanau muss von dort denn Aufforderung verstanden werden, die demokratischen Strukturen zu stärken, die Zivilgesellschaft zu mobilisieren und eine Verein zu schaffen, in jener Rassismus, Rechtsextremismus und Ungerechtigkeit keinen Sitzplatz nach sich ziehen. Die Flashback an die Todesopfer von Hanau muss uns voranbringen, tätig gegen jene Gefahren zu ringen und zu Händen eine inklusive und gerechte Verein einzutreten. Nur so können wir verhindern, dass sich solche Tragödien wiederholen. Die Verhinderung weiterer Hanau-ähnlicher Ereignisse erfordert ein dauerhaftes und gemeinschaftliches Engagement aller gesellschaftlichen Akteure – von Politik und Behörden obig Medien und Zivilgesellschaft solange bis hin zu jedem Einzelnen. Die Verantwortung liegt für uns allen.